Valentinstag
Liebe Lippische Palme,
wir lieben dich!
Aus diesem Grund haben wir natürlich auch zum Valentinstag etwas Leckeres mit unserem Grünkohl gezaubert: Flammkuchen mir Crème fraîche, Brie, Rote Beete und Lippische Palme-Blätter.
Auch wenn sich die Sonne in diesem Jahr bisher noch sehr zurückhaltend zeigt, gibt es ab und zu solch schöne Anblicke aus unserem Bürofenster. Mit diesen schönen Farbspielen arbeitet es sich direkt viel besser.
In den Wintermonaten steht nicht nur die Planung der kommenden Bewirtschaftung, Ernte etc. an, zusätzlich gibt es für landwirtschaftliche Betriebe viele Dokumentationspflichten, die zu erfüllen sind. Wir nutzen die Zeit dafür, solange auf den Feldern noch ein Winterschlaf herrscht. Aber nicht mehr lange und die ersten Frühlingsboten werden wieder sichtbar sein. Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn es wieder los geht.
Anfang Januar sollte unser Grünkohl eigentlich so aussehen wie auf dem Bild aber in diesem Jahr gab es viele warme Tage oberhalb der 10 Grad-Marke, für diese Zeit zu warm. Und auch wenn es dabei viel geregnet hat, braucht die Natur noch viel mehr Regen, um die Defizite aus den letzten Jahren aufzuholen oder wenigstens in diesem Jahr kein neues Defizit aufzubauen. Der Klimawandel wird ganz deutlich, wenn wir über die Felder schauen und die Früchte betrachten, die wir mittlerweile anbauen können: Sojabohnen, Wassermelonen, Süßkartoffeln.
Mit unserem Anbau in biologischer Weise versuchen wir mit der Natur zu wirtschaften und ihr etwas zurückzugeben. Aus dem Grund engagieren wir uns bei vielen Projekten für die Erhalung der Arten- und Tiervielfalt.
So schnell ist schon wieder ein Jahr vergangen. Ein Jahr, das unter anderem davon geprägt war, weiterhin auf Corona-Maßnahmen zu achten. Insbesondere bei der Ernte unseres Grünkohls oder auch unseres Rhabarbers ist das für uns ein Thema, da beides von Hand erfolgt und somit viele Arbeitskräfte benötigt werden. Aber weil alle so toll mitgemacht haben, konnte auch dies wieder gemeistert werden.
Vieles konnte in diesem Jahr wieder stattfinden, was auf der einen Seite sehr schön ist, auf der anderen Seite viele aber auch herausfordert, der Schnelllebigkeit entgegen zu stehen. Auch steigende Preise sind dieses Jahr von großer Bedeutung geworden. Wir werden weiterhin unseren biologischen Anbau beibehalten, da dies aus unserer Sicht einen großen Anteil ausmacht für eine nachhaltige Welt, ein mit-der-Natur und nicht gegen-die-Natur.
Wir wünschen euch einen guten Start ins neue Jahr, Gesundheit, Glück und ganz viel Liebe.
Jeder braucht einen schönen Adventskranz und unser Adventskranz muss natürlich auch zu uns passen. Was ist da besser als ein Adventskranz mit natürlichen Dingen? Wir waren Anfang Dezember draußen unterwegs und haben Moos, Hagebutten, Tanne und natürlich Grünkohl mitgebracht. Die Kombination mit den Tassen entstand aus unserer weiteren großen Leidenschaft, die direkt nach Grünkohl kommt: Kaffee! Also bitte einmal alles kombinieren und voilà: Unser Adventskranz.
Über die 4 Wochen hat er uns eine weihnachtliche Stimmung bei den gemeinsamen Frühstückspausen beschert.
Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und wundervolle Momente mit euren Liebsten. Wir hoffen, ihr könnt die Zeit genießen und etwas Ruhe finden.
Der erste richtige Schnee in diesem Jahr! Nun beginnt auch für die letzten Kritiker,offiziell die Grünkohlzeit. Für uns ist eigentlich immer Grünkohlhzeit.
Viele leckere Rezepte, die auch ganz anders als die bekannte klassische Zubereitungsweise sind, findest du in unserer Rubrik Rezepte.
Woher kommt eigentlich die Meinung, dass Grünkohl nur bei Frost schmeckt? Viele Grünkohlsorten haben Bitterstoffe, welche durch den Frost reudziert werden. Die Lippische Palme ist von Natur aus eine sehr milde Grünkohlsorte und benötigt daher keinen Frost, sie kann das ganze Jahr über geerntet und gegessen werden. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit der Lippischen Palme: Man erkennt sie außerdem an der hochgewachsenen Pflanze mit lila Stamm und Palmenartigen Blätterwuchs. Die Blätter sind gekräuselt und haben lila Blattadern. Außerdem muss der Strunk der Blätter nicht entfernt werden, beim Kochen wird dieser weich und schmeckt ählich wie Kohlrabi auf eine dezente Art und Weise.
Unsere Schäfchen dürfen sich fast das ganze Jahr über draußen auf den Wiesen bewegen. Erst wenn es zu kalt wird, kommen sie in ihren geräumigen Stall. Noch ist dies allerdings nicht der Fall, dieser November ist wirklich sehr mild und daher erfreuen sie sich noch an satten Wiesen.
Auch wir genießen das schöne Wetter aktuell. Das ist eine willkommene Abwechslung zwischen vielen grauen und regnerischen Tagen. Da macht die Arbeit draußen auch gleich viel mehr Spaß.
Auch zu Halloween ist unser Grünkohl präsent. Lange Zeit gingen bei uns Kinder hauptsächlich zum Laternesingen von Haus zu Haus. Mittlerweile übernehmen auch immer mehr den Brauch, sich an Halloween zu verkleiden und durch das Dorf zu ziehen, auf der Suche nach leckeren Süßigkeiten.
Noch stehen einige Pflanzen auf dem Feld, einige von ihnen werden bald als Anschauungsobjekt in den Märkten stehen, denn tatsächlich können immer noch viele nicht glauben, dass unser Grünkohl auf Palmen wächst.
Außerdem bedienen wir mit den übrigen Pflanzen die Nachfrage nach frischen Grünkohl.
Goldener Oktober!
Im Oktober war das WDR-Team mit Annika Kroos bei uns im Feld der Lippischen Palmen.
Jan und sein Opa wurden über die Anfänge der Lippischen Palme befragt, den Anbau, die Besonderheiten. Auch die Art und Weise der Ernte ist hier zu sehen. Ein toller Bericht, der Spaß macht beim Zusehen.
Das Video dazu findest du unter folgendem Link:
Lippische Palme kaufen
Die Lippische Palme ist wieder in den Märkten zu finden. Ihr findet uns ins vielen denns-Märkten, Bio- und Supermärkten.
Wo wir genau zu finden sind, findest du auf unserer Karte.
Sollte dein Lieblingsmarkt noch nicht dabei sein, kontaktiere und gerne oder frag dort vor Ort nach, sodass wir auch dort unseren leckeren Grünkohl anbieten können.
Wir haben viele leckere neue Grünkohlgerichte für euch rausgesucht und ausprobiert. Die besten findet ihr in unserer Rubrik Rezepte
Im August und September durften die Palmen wachsen. Der Sommer war reht trocken, aus diesem Grund sind die Pflanzen nicht so hochgewachsen, wie sie sein könnten, dennoch haben sie viel Blattmasse gebildet. Die typischen Merkmale der Lippischen Palme sind gut zu erkennen. Welche dies sind, ist hier nachzulesen.
Der Herbst ist glücklicherweise etwas regenreicher, sodass die Palmen nun noch an Höhe gewinnen können. Die Blätter sehen toll aus mit ihrem satten grün und den leuchtenden lila-Blattadern.
Ein sommerliches Grünkohlgericht? Gar kein Problem. Grünkohl schmeckt auch frisch sehr lecker, wie zu Beispiel in diesem fruchtig frischen Sommersalat.
Weitere leckcere Grünkohl-Rezeptideen sind auf unserer Rezepte-Seite zu finden.
Im Juli haben wir die kleinen Lippischen Palmen in die Freiheit entlassen.
Wir liefern unsere Grünkohlsamen zu einer Gärtnerei in unserer Nähe und lassen kleine Pflänzchen aufziehen. Sobald diese eine gewisse Größe erreicht haben, bekommen wir sie zurück und pflanzen sie in den Acker. Dafür nutzen wir eine halbautomatische Pflanzmaschine. Die Palmen werden von Hand in einen Revolver gegeben, anschließend rutschen sie nach unten und werden mit Hilfe eines Hakens in die Erde gebracht. Nicht immer funktioniert dies einwandfrei, weshalb eine weitere Person kontrollierender Weise hinterher geht und korrigierend eingreifen kann, falls eine Pflanze falsch herum eingesetzt wurde. Auch hier ist also wieder viel Handarbeit gefragt.
Die Blühstreifen und Blühflächen haben im Juni ihre volle Blütenpracht in allen Farben gezeigt. Die Insekten waren sichtlich erfreut, so war stets ein geselligen summen zu hören. Blühtreifen mit heimmischen Pflanzen sind besonders wichtig für die Wildbienen und Insekten. Die Blumen sehen also nicht nur toll aus, sondern vollbringen auch eine wichtige Aufgabe.
Die Lippische Palme ist mittlerweile verblüht und hat bereits Schoten entwickelt (Bild ganz rechts). Diese müssen nun noch weiter reifen. Wenn sie nicht mehr grün sind, können wir die Samen für die neuen Lippischen Palmen entnehmen.
Die Lippische Palme in voller Blütenpracht! Im Mai war es endlich soweit. Auf diesem Foto kann man nicht nur die traditionelle Grünkohlsorte gesehen werden, sondern auch eine alte Hühnerrasse: Das Westfälische Totlegerhuhn gibt es seit über 400 Jahren. Der Name lässt sich aus dem Plattdeutschen ableiten und bezieht sich auf das Wort Dauerleger, da die Hühner viele Eier legen. Unter der Blütenpracht der Lippischen Palme finden Sie Schatten. Die Hühner lieben es durch ihren Palmen-Dschungel zu laufen.
Im April haben wir die ersten Knospen an unseren Lippischen Palmen entdeckt. Einige besonders schöne Palmen haben wir nach der Ernte in einen geschützten Bereich umgepflanzt. Hier können sie Knospen entwickeln, die nach der Blüte zu Schoten reifen und wir dadurch neues Saatgut generieren können.
Der Grünkohl ähnelt in der Blüte sehr den Rapspflanzen und könnten nur anhand der Knospen oder Blüten leicht verwechselt werden. Der lila Stamm der Palmen sorgt natürlich für ein einzigartiges Aussehen, sodass die Pflanze als Ganzes deutlich als Lippische Palme zu erkennen ist. Immer noch sorgt die Pflanze für Erstaunen, wenn erläutert wird, dass diese Palme aus Lippe kommt und dass es Grünkohl ist, da diese traditionelle Sorte bei einigen erst wieder in Erinnerung gerufen werden muss.
Frohe Ostern!
Im April haben wir mit unserem Grünkohl ein paar Hasen beglückt, denn auch ihnen schmeckt der Kohl. Die Lippische Palme ist unter anderem auch aul Ziegenkohl bekannt, da ihre Stängel nach der Ernte für Ziegen und anderes Vieh ins Futter gegeben wurde.
Die beiden Häschen haben sich sichtlich über das frische Grün gefreut und die Blätter der Lippischen Palme genüsslich gegessen.
Im März sind einige unserer Lämmer geboren. Zunächst sind sie mit ihrer Mama in einer Box. Wenn sie sich kennengelernt und aneinander gewöhnt haben, kommen sie mit weiteren Lämmchen und Muttis zusammen, unser "Schäfchenkindergarten". Die kleinen Lämmer spielen miteinander und springen durch den großzügigen Stall. Wenn es zu wild wird, greifen die Muttis beherzt ein und mahnen zu mehr Ruhe. Sobald es draußen wieder wärmer wird, dürfen sie auf die Wiesen.
Die Tage werden endlich spürbar länger und auch die Sonne lässt sich wieder regelmäßig blicken. Die Temperaturen sind immer noch frisch und in Kombination mit dem Wind, kann es einen schon mal frösteln. Die warmen Sonnenstrahlen und der blaue Himmel helfen darüber allerdings hinweg. Die ersten Frühlingsgefühle machen sich breit und die Vorfreude steigt!
Im Februar hatten wir so einige frostige Starts in den Tag. Die vielen Minusgrade sowie die lange Standdauer hat leider auch schon ein paar Spuren am Kohl hinterlassen.Eine weitere Beerntung der Pflanzen kann nicht mehr erfolgen, da die Blätter nicht mehr unserer Qualität entsprechen.
Auch wenn wir nichts mehr von dem Kohl haben, so haben sich wenigstens Hasen, Rehe, Insekten und weitere Tiere gefreut, da der Kohl ihnen nicht nur als Nahrungsquelle, sondern auch als Schutz dient.
Ein Teil der noch übrigen Pflanzen wird daher für die Saatgutvermehrung genutzt. Sobald die Sonner mehr Kraft hat und die Natur beginnt zu wachsen, werden sich zunächst kleine Knospen bilden, aus welchen sich hübsche gelbe Blüte entwickeln werden.
Der Januar gestaltet sich bei uns grau in grau, das einzige Farbige ist das Grün auf den Feldern. Aufgrund der milden Temperaturen, die nur selten unter 0 Grad fallen und viel Regen, beginnt die ein oder andere Pflanze bereits mit einem leichten Wachstum. Die Sonne war in den letzten Wochen dennoch ein eher seltener Gast. So langsam macht sich die Lust auf Frühling breit. Wir sind gespannt, ob wir in diesem Winter noch Schnee bekommen oder ob sich bald alles startklar machen kann für wärmere Temperaturen. In jedem Fall würden wir uns freuen über mehr blau am Himmel und etwas mehr Sonne.
Einige der Lippischen Palmen stehen noch. Ob sie die nochmal gewachsen sind? Wir sind gespannt und werden in den nächsten Tagen noch einmal Maß nehmen.
Gesund ins neue Jahr!
Grünkohl ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Grünkohlchips sind sehr einfach in der Herstellung und ein leichter Snack, der auch geschmacklich mit Kartoffelchips mithalten kann.
Was macht Grünkohl zu einem gesunden Lebensmittel?
Er ist nicht nur reich an Vitamin C, sondern hat auch einen hohen Kalzium und Kaliumgehalt. Außerdem ist Grünkohl eine gute Eisenquelle und verfügt über hochwertiges Protein. Die antioxidativen Pflanzenstoffe wirken gesundheitsfördernd.
Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr!
2021 war wieder sehr turbulent, nicht war Gewiss, vieles änderte sich schnell. In dem täglichen Treiben eines hektischen Alltags, vergisst man oft, die kleinen schönen Dinge wertzuschätzen, darauf wollen wir im folgenden Jahr wieder mehr unseren Fokus legen: einfach mal genießen.
Ein weiterer Vorsatz: Mehr Grünkohl essen, denn Grünkohl ist gesund und kann es fast gar nicht oft genug geben.
Wir wünsche euch viel Gesundheit, Glück und ganz viel Liebe. Auf dass eure Wünsche in diesem Jahr in Erfüllung gehen und ihr einen Berg von schönen Momenten mit euren Lieben verbringen könnt.
Zu Weihnachten haben wir uns wieder etwas Besonderes einfallen lassen: Nicht nur unser Weihnachtsbaum bestand auch in diesem Jahr aus einer geschmückten Palme, die für eine tolle gemütliche und weihnachtliche Stimmung gesorgt hat.
Auch unser Adventskranz konnte im Grünkohlflair aufleuchten. Wir sind auf jeden Fall begeistert von der Vielseitigkeit der Lippischen Palme und überlegen schon, wie wir den Adventskranz im nächsten Jahr gestalten können.
Im Dezember häufen sich die frostigen Tage und beinah täglich ist ein Frostmantel auf den Lippischen Palmen zu erkennen, mal nur ein leichter, mal ist alles weiß. Die einzelnen Frostkristalle sind oft gut sichtbar, sodass jedes einzelne Blatt ein kleines Kunstwerk ist.
Auch wenn die Lippische Palme keinen Frost benötigt, fühlt sich Grünkohlessen für viele erst richtig an, wenn es das erste Mal gefroren hat. Durch den Frost werden Bitterstoffe in den Blättern reduziert, sodass der Kohl bekömmlicher ist. Da die Lippische Palme von Natur aus nur sehr geringe Bitterstoffanteile hat, ist sie milder als andere Sorten und daher nicht auf Frost vor dem Verzehr angewiesen.
Im November hat sich dieses schöne Sonnenschauspiel bei uns ereignet. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Bei Anblicken wie diesen macht die Arbeit deutlich mehr Spaß, auch wenn die meisten Tage zu dieser Jahreszeit eher kalt, grau, ungemütlich und viel zu kruz sind.
In diesen Momenten lohnt es sich einmal inne zu halten und die Natur zu beobachten, wie sich alles ruhig und friedlich anfühlt. Fast wie ein Kurzurlaub, der den hektischen Alltag entschleunigt.
Ready to go!
So seht auch ein Teil unserer Arbeit aus: Wir haben einige Exemplare unserer Lippische Palmen ausgegraben und eingetopft. Der Umtopf wird noch etwas verschönert und dann gehen sie auf Reisen, vielleicht in deine Nähe. Denn diese Palmen warten darauf in verschiedene Super- und Biomärkte gebracht zu werden. Sie sind oft ein Hingucker, denn dass Grünkohl so aussehen kann und dass es deutsche Palmen gibt, ist vielen Menschen noch nicht bekannt. Das muss man erstmal mit eigenen Augen sehen und das wollen wir natürlich niemanden vorenthalten.
Auf dem Foto sind die typischen Merkmale der Lippischen Palme deutlich zu sehen: langer hoher Stamm in lila Farbe, am oberen Ende wachsen die gekräuselten Grünkohlblätter, sodass die Pflanze ein palmenartiges Aussehen erhält. Die Blattadern sind ebenfalls lila. Die Pflanzen wachsen recht unterschiedlich in die Höhe, das ist aber normal, da sie weder genetisch beeinflusst sind noch sonstige künstlichen Einflüssen unterliegen. Somit haben wir für viele verschiedene Märkte die passende Pflanzengröße.
Da war es endlich soweit! Mitte Oktober ist der Frost das erste mal über unsere Felder gezogen und hat die Lippischen Palmen in ein weißes Kleid gehüllt. Es ist zwar bekannt, dass die Lippische Palme keinen Frost vor der Ernte benötigt, da dieser dazu dient die Bitterstoffe zu reduzieren und unsere traditionelle Sorte von Nautr aus sehr mild ist, dennoch beginnt für viele die Grünkohlzeit erst so richtig, wenn es das erste Mal gefroren hat. Hiermit ist es also offiziell: DIe Grünkohlsaison ist eröffnet!
Unseren leckeren Grünkohl findet ihr bereits in vielen Super- und Biomärkten, das große Kochen kann also beginnen. Das Rezept für die Zubereitung des Grünkohls nach traditionell lippischer Art findest du in unserer Rubrik Rezepte. Hier findest du außerdem noch viele weitere leckere Ideen, wie Grünkohl abseits des klassisch Bekannten zubereitet werden kann. Wusstest du, dass Grünkohl auch sehr gut in Lasagne, als Pesto oder Salat schmeckt?
Grünkohl ist so vielseitig! Unsere Dorothee hat ein Händchen für Blumen und Deko. Sie hat uns diesen wunderschönen Blumenstraß aus Grünkohl und Feldblumen zusammengestellt, einfach schön!
Sie hat dafür nicht nur Grünkohlblätter genutzt, sondern auch die ersten Grünkohlblüten genutzt, dies sind die gelben Blüten. Außerdem hat sie viele tolle weitere farbige Blumen finden können, obwohl es schon Okotber ist. Ein schöner Herbstsrauß für den Wohnzimmertisch frisch aus der Natur.
Obwohl die Wildblumen eher kühle Temperaturen gewohnt sind, haben sie sich recht lange im Haus gehalten.
Grünkohl mit Ausicht! Unsere Gläser findet ihr bereits wieder in vielen Super- und Biomärkten und das nicht nur in der Region rund um das schöne Kalletal, sondern auch bis nach Lüneburg und Wilhelmshaven. Falls du trotzdem nicht fündig werden kann, besteht die Möglichkeit über den Biohof Brinkmann unseren leckeren Grünkohl per Post zu bestellen. Als super Extra bekommst du heimische Kartoffeln direkt mitgeliefert.
Den Shop des Biomarktes findest du hier: Biohof Brinkmann.
Der Herbst ist bei uns in vollem Gange: Das Wetter ist unbeständig mit viel Wind, Kälte, auch mal Wärme und Regen. DIe Bäume tragen mittlerweile schöne bunte Blätter, die zu einem herrlichen Spaziergang in den Wald einladen.
Bei einer solchen Aussicht arbeitet es sich gar nicht so schlecht. Wir möchten unseren Ausblick gerne mit euch teilen und haben Fotos der verschiedenen Jahreszeiten gemacht: Frühling, Sommer, Herbst und Winter (von oben links nach unten rechts). Sonnenuntergänge sind unser heimlicher Favorit, wie man unschwer erkennen kann.
Bei diesesn Aussichten fällt es schwer, sich für eine Jahreszeit zu entscheiden, da am besten gefällt, da jede ihre Vorteile und Nachteile hat. Da wir mit und von der Natur leben, sind wir sehr abhängig von Wetterverhältnissen und versuchen immer das beste draus zu machen.
Und wenn uns durch schlechtes Wetter mal eine Pause aufgezwungen wird, kann das manchmal auch ganz angenehm sein.
Die Lippischen Palmen wachsen gedeihen hervorragend. Verstecken spielen ist zwischen den großen Pflanzen kein Problem, denn sogar Jan, der ca. 1,85 m groß ist, verschwindet hinter den großen Palmen.
Bis Ende Oktober dürfen sie voraussichtlich weiter wachsen, bevor sie beerntet werden. Wir sind gespannt, welche größen die Pflanzen erreichen werden und halten euch auf dem Laufenden!
Das Herbstwetter kommt sol langsam richtig zur Geltung, es ist grau, regnerisch, windig und frisch, das macht richtig Lust auf Grünkohl. Wir haben die Saison bereits wieder eröffnet, in vielen Märkten und Geschäften sind unsere Gläser schon wieder zu finden und warten darauf von euch mit nach Hause genommen und zuzubereitet werden.
Anfang September hat das Freilichtmuseum Detmold zum Freilichtgenuss eingeladen.
Chrsita und Thomas von Slow Food haben dies zum Anlass genommen und leckere LiPaPus vorbereitet: Lippische-Palme-Puffer. Wir waren natürlich auch vor Ort und haben probiert: seeehr lecker.
Durch die Kooperation mit dem Freilichtmuseum Detmold, kam es erst dazu, dass wir die Lippische Palme wieder in größeren Maß anbauen. Im Jahr 2016 gab es eine Ausschreibung für alte Grünkohlsorten aus der Region. Jan schickte damals gemeinsam mit seinem Opa Samen aus der Familienzucht der Lippischen Palmen ein und konnte überzeugen.
Seitdem gibt es die Lippische Palme wieder zu kaufen: eine traditionelle Sorte aus der Region, für die Region. Und wie wir die letzten Jahre festgestellt haben, kann Grünkohl sehr viel mehr als nur auf die klassische Weise mit Kartoffeln und Kohlwurst zubereitet zu werden.
Leckere Rezepte findet ihr unter unserer Rubrik Rezepte.
Am letzten August-Wochenende konnten wir bereits einen Teil der Lippischen Palmen ernten. Im letzten Jahr war es sehr warm bei der Ernte, in diesem Jahr hat es fast durchgängig geregnet und es war eher frisch. Aber das hält uns natürlich nicht ab, denn es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.
Die Lippische Palme konnte kann unabhängig von Frost geerntet werden, da sie von nautraus eine milde Grünkphlsorte ist. Frost wird genutzt, um Bitterstoffe zu reduzieren.
Die Ernte erfolgt komplett von Hand:
Wir gehen durch die Reihen der Lippischen Palme und streifen die Blätter von oben nach unten runter. Die Handarbeit erlaubt große Sorgfältigkeit, unschöne Blätter können somit direkt auf dem Feld gelassen werden, sodass nur die beste Qualität zur weiteren Verarbeitung darf.
Wir sammeln die geernteten Blätter in einem Hänge und bringen sie anschließend zu unserem Weiterverarbeiter, der wenige km entfernt von uns ist. Dort wird der Grünkohl gewaschen, zerkleinert, in Salzwasser blanchiert und in Gläsern luftdicht verschlossen.
Danach kann die Lippische Palme zu unseren Handelspartnern, wo du sie kaufen kannst, um ein leckeres Gericht zu zaubern.
Neues aus der Grünkohlküche! Kennst du schon unsere vielen leckeren Rezepte mit der Lippischen Palme? Es gibt nämlich nicht nur Grünkohl mit Kartoffeln und Kohlwurst oder Kassler, sondern noch viel viel mehr darüber hinaus.
Zum Beispiel diese leckeren Grünkohl-Süßkartoffel-Reibeplätzchen. Das Rezept hierzu und viele weitere leckere Köstlichkeiten findest du in unserer Rubrik Rezepte.
Die Lippische Palme bildet nach der Blüte Schoten aus, wie du sie einige Bilder weiter unten begutachten kannst. Diese Schoten bilden Samen aus. Wenn die Schoten gelblich und trocken sind, können sie geerntet werden. Dabei muss darauf geachet werden, dass man nicht zu lange wartet, denn sonst platzen sie auf und die Samen verteilen sich mit dem Wind, da sie sehr klein und leicht sind.
Wir konnte einige Lippische-Palme-Samen ernten, sodass die nächste Aussaat kommen kann.
Diese schönen sommerlichen Eindrücke möchten wir gerne mit euch teilen. Das erste Bild zeigt Getreide im Sonnenuntergang im schönen Kalletal. Auf dem zweiten Bild kannst du eine unserer vielen Sonnenblumen sehen, die wir in Blühstreifen für Insekten und Vögel ausgesäht haben. Das dritte Bild zeigt eine Lippische Palme nach der Blüte, mit ausgebildeten Schoten die Grünkohlsamen enthalten.
Der August war ein sehr durchwchsender Monat: viel Regenwetter aber auch einige Sonnenstrahlen bei moderaten Temperaturen. Dies bedeutete optimale Bedingungen für den Grünkohl. Die Lippische Palme konnte sich somit hervorragend entwicklen und schnellte geradezu in die Höhe. Einige Pflanzen weisen mittlerweile eine Größe von 1,30m-1,40m vor.
Die typischen Merkmale der Lippischen Palme kommen hier besonders gut hervor: hochstämmig gewachsen, gekräuselte Blätter in einem kräftigen Grünton sowie Blattadern und Stamm in lila.
Unsere Palmen bieten dieses Jahr eine absolute Alternative für das perfekte Sommerfeeling, ohne ins Ausland zu fahren. Das Arbeiten funktioniert bei diesem Anblick auch mit viel mehr Leichtigkeit.
Diese wunderschönen Blumenwiesen wpllen wir euch natürlich nicht vorenthalten und haben daher ein paar Eindrück für euch zusammen gestellt, damit nicht nur die vielen Wildbienen, Hummeln und anderen Insekten davon etwas haben.
Sie werden so schnell groß...Dieses Bild stammt von Anfang Juli, die kleinen Palmen haben schon einen ordentlichen Schuss gemacht. Das haben wir auch dem Wetter zu verdanken, welches sich für den Grünkohl wirklich perfekt mit einer guten Mischung aus Regen, Sonne und nicht zu viel Hitze gezeigt hat.
Einige Besonderheiten kann man bereits jetzt sehr gut erkennen, wie zum Beispiel den lila-farbenen Stamm und die kräftig grünen Blätter, die sich am Rand kräuseln.
Die Lippischen Palmen dürfen noch eine Weile weiterwachsen und ihren idyllischen Ausblicke genießen.
Wir bauen alle unsere Früchte nach biologischen Richtlinien an, unter anderem sind wir Naturland-zertifiziert.
Der biologische Apsekt ist für uns sehr wichtig. Auf unseren Feldern findet ihr zahlreiche Hecken, Sträucher und Gründüngungen. Diese sind wichtig für Wildtiere, insbedondere für Vögel und Insekten. Außerdem sind viele Wildblumen zu sehen. Dabei ist darauf zu achten, dass sie nicht nur schön aussehen, sondern auch als Nahrungsquelle für die Insekten dienen können, denn sie können sich nicht von allen Blumen ernähren, weshalb ein hoher heimischer Blumenanteil sinnvoll ist.
Um eine Bio-Zertifizierung zu erhalten, dürfen wir unter anderem keine Pflanzenschutzmittel ausbringen, die Düngemenge und Düngemittel sind sehr stark reglementiert, sodass ein möglichst nautnaher Anbau und somit im Einklang mit der Natur erfolgt. Des Weiteren wird darauf geachtet, dass soziale und faire Richtlinien bei Mitarbeitern eingehalten werden. Wir freuen uns, dass wir die Bio-Prüfungen stets bestehen, was uns zeigt, dass wir nicht nur die Natur, sondern auch unsere Mitarbeiter gut behandeln.
So sehen die Grünkohlschoten nach der Blüte aus. Wir lassen sie noch etwas an den Lippischen Palmen, bis sie leicht bräunlich werden und somit trocken. Anschließend werden wir die Palmen aus der Erde nehmen und die Schoten weiter etwas trocknen lassen. Dann kommt die wichtige Arbeit: Die Samen aus den Schoten lösen und aufsammeln. Die Grünkohlsamen sind sehr klein, ca. 1-2 mm im Durchmesser, sodass schnell der ein oder andere mal verloren gehen könnte.
Sind alle Samen aufgelesen, werden sie in einem Behältnis verschlossen, das sie vor Licht und Feuchtigkeit schützt, so sind sie länger haltbar und können imm kommenden Jahr für die neuen Pflanzen verwendet werden.
Ende Mai kamen unsere Jungpflanzen, die aus unseren Grünkohlsamen in einer Gärtnerei unseres Vertrauens für uns vorgezogen werden. Die kleinen Palmen wurden Anfang Juni auf dem Feld eingepflanzt. Dies geschieht halbautomatisch: Wir nutzen dafür eine alte Pflanzmasschine, auf welcher 3 Personen Platz haben und die kleinen Pflänzchen in sogenannte Revolver stecken. Anschließend rutschen sie nach unten und werden durch eine Art Haken, der ein kleines Loch in der Erde vorbereitet, in die Erden gepflanzt. Zur Kontrolle laufen immer noch ein paar Personen hinterher und achten drauf, dass die Palmen ordentlich in die Erde gekommen sind, um den Wachstumsstart optimal zu gewährleisten.
Die Lippischen Palmen sind nun also wieder in der Erde und beginnen zu wachsen. Schon bald werden wir wieder wunderschöne Palmen im Kalletal haben.
Du suchst noch nach dem ultimativen Snack für abends? Dann haben wir hier die perfekte Lösung für dich!
Grünkohlchips ganz einfach selbst gemacht: leicht, knusprig, vielfältig im Geschmack. WIe man sie am besten herstellt und weitere lecker Gerichte mit der Lippischen Palme, findest du in unserer Rubrik Rezepte.
Diese Anblicke lieben wir!
Bei einem solchen Büro-Ausblick fällt es manchmal schwer sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Besonders jetzt im Frühling ist es schön mit anzusehen, wie alles aus dem Winterschlaf erwacht und die Landschaft nach und nach in ein leuchtendes Grün getaucht wird.
In dieser Idylle werden bald die junden Lippischen Palmen ausgepflanzt und dürfen in Ruhe wachsen und gedeihen.
Anfang Mai war es endlich so weit: die ersten Blüten öffneten sich und erstrahlten in kräftiger gelber Farbe. Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Insekten angezogenfühlten, wie zum Beispiel diese Hummel, die wir beobachten konnten.
Wir lassen die Pflanzen nun blühen und die Insekten sich dran erfreuen.
Nach der Blüte entwickeln die Pflanzen Schoten, aus welchen wir schließlich neuen Samen der Lippischen Palme ernten können.
Die ersten Frühlingsboten sind schon in voller Blüte und auch wir haben Mitte April bei einigen unserer Pflanzen die ersten Knospen entdeckt. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sich die gelben Blüten zeigen werden.
Wusstest du, dass die Blüten der Lippischen Palme sehr den Rapsblüten ähneln? Beides sind Kreuzblütler und haben diese leuchtenden gelben Blüten. Sobald es soweit ist, werden wir sie euch
natürlich zeigen. Dafür muss es aber noch etwas wärmer werdern.
Nachdem die Blüten verblüht sind, bilden sich auch beim Grünkohl rapsähnliche Schoten mit Samen im Inneren.
Schöne Ostern wünschen wir euch! Immer mal wieder etwas NEUES =) Dieses Mal haben wir die Lippische Palme als Osterstracuh verkleidet. Wir finden, sie macht sich echt gut. Das satte Grün und das leuchtende Lila der Palme bringen von sich aus schon einen schönen Farbmix mit, deshalb haben wir die Deko eher schlicht gehalten. Uns gefällt es sehr gut, sodass wir uns einen solchen Osterstrauch auch wieder für das nächste Jahr gut vorstellen können. Bei Gästen kommt er übrigens auch richtig gut an.
Der April gibt wettertechnisch alles her, was man sich so vorstellen kann: Frost, Schnee, Hagel, Regen, Wind, Sonnenschein. So richtig warm ist es bisher noch nicht, sodass die Grünkohlzeit in die Verlängerung geht. Wir können zumindest auch nicht genug davon bekommen. Leckere Rezept-Ideen findest du hier.
Wer sagt denn, dass Grünkohl nicht auch romantisch sein kann? Die Lippische Palme kann es auf jeden Fall. Eine kleine Überraschung zum Valentinstag durfte natürlich auch bei uns nicht fehlen. Mit ein paar Rosenblättern und im Schnne macht sich der Grünkohl doch ganz gut.
Der Februar war bei uns sehr kalt und vor allem gab es viel Schnee. Wir haben im Herbst einige unserer schönsten Palmen vor der Ernte ausgegraben und sie an einem anderen Ort wieder eingpflanzt, damit sie im Frühjahr blühen und wir somit neues Saatgut erzeugen können. Leider wurden die ausgewählten Pflanzen von hungrigen Hasen gefunden, die durch den Schnee kaum noch Futter fanden und unsere Palmen anknabberten. Der anhaltende Frost hat sein Übriges getan, wodurch ein Großteil der Palmen nicht durch den Winter gebracht werden konnte. Glücklicherweise haben wir noch ausreichend Saatgut, sodass wir die Lippische Palme auch in diesem Jahr wieder anbauen können.
Auf unserer Rezepte-Seite hat sich einiges getan. Habt ihr in letzter Zeit dort mal vorbei geschaut? Wir haben viel in unserer Grükohlküche gekocht und sehr leckere neue Gerichte ausprobiert. Grünkohl ist nämlich nicht nur super lecker, sondern auch extrem vielfältig.
Die Grünkohlzeit ist nun im vollen Lauf, also probiert den Grünkohl vielleicht mal auf eine neue Art der Zubereitung aus.
Wo ihr ihn überall kaufen könnt, findet ihr hier.
Wir wünschen viel Spaß mit den Rezepten und guten Appetit!
Im Januar 2021 hat es bei uns im schönen Kalletal das ein oder andere Mal Schnee gegeben, und zwar so viel, dass wir Schneemänner bauen und Schlitten fahren konnten. Der Lippischen Palme macht weder Schnee noch Kälte etwas aus. Frost ist bei Grünkohl ein willkommenes Wetter und bereitet auf die Ernte vor. Da die Lippische Palme von Natur aus sehr mild ist, benötigt sie keinen Kälte-Reiz. Frost wirkt sich nämlich auf die Bitterstoffe im Grünkohl aus und soll diese reduzieren. Aus diesem Grund kann die traditionelle Lippische Palme auch schon vorher geerntet werden. Unsere letzte Ernte fand bereits im November statt, allerdings auch bei sehr kaltem Wetter. Die schönsten Pflanzen haben wir ausgewählt und auf ein schönes Fleckchen Land mit einer hervorragenden Aussicht neu eingepflanzt, damit sie im Frühjahr blühen und wir neues Saatgut produzieren können.
Wie sieht euer Weihnachtsbaum aus? Wir haben uns gedacht, wir schmücken einfach mal eine unserer Lippischen Palmen. Nachdem wir im letzten Jahr damit sehr gute Erfahungen gemacht haben, gab es dieses Jahr wieder eine weihnachtlich geschmückte Palme. Vor unserem Büro konnten sich unsere Mitarbeiter und alle anderen Personen an ihr erfreuen und hoffentlich ein bisschen Weihnachtsstimmung aufnehmen.
Wir wünschen euch schöne Weihnachtsfeiertage mit euren Liebsten. Auch wenn es in diesem Jahr etwas anders sein wird, hoffen wir, dass es trotzdem sehr schön und gemütlich sein wird.
Kommt gut ins neue Jahr, wir wünschen euch alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg für eure Ziele und Wünsche im neuen Jahr.
Für die Adventszeit haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: Wir wollten einen Grünkohl-Adventskranz. Nach einem kurzen kreativen Brainstorming haben wir uns für diese Variante entschieden und wir müssen festellen, dass wir recht zufrieden sind über den vorweihnachtlichen Flair, den dieser Adventskranz versprüht.
Wir hoffen, dass ihr auch eine schöne und gemütliche Vorweihnachtszeit verbringen können.
Anfang Dezember hat unsere zweite Ernte stattgefunden. Mit vielen Freunden und helfern konnten wir die Palmen von ernten. Die Ernte ist 100% Handarbeit, man streift dabei die Blätter von oben nach unten ab. Die Handarbeit ist sehr aufwendig, hat aber auch sehr viele Vorteil. Zum Beispiel kann dabei direkt eine Selektion der Blätter vorgenommen werden: Beim Verlesen der Bätter werden nur die schönen eingesammelt. Blätter, die weiter unten am Stamm wachsen, werden nach und nach von der Pflanze weniger versorgt, sodass sie verwelken, denn sie investiert ihre Kraft in das Wachstum nach oben, um möglichst hoch zu wachsen. Solche Blätter lassen wir direkt auf dem Feld.
Aaaachtung: Palme fällt!
Bevor im November die nächste Ernte ansteht, suchen wir die schönsten Palmen heraus, um sie neu einzupflanzen. Wieso wir sowas machen? Wir möchten, dass die Pflanzen im nächsten Jahr blühen und wir so neues Saatgut bekommen können. DIes machen wir mit den schönsten Pflanzen, damit das beste Erbgut weitergegeben und vermehrt wird.
Die Palmen haben mittlerweile eine Größe von bis zu 175 cm erreicht, die meisten sind im Schnitt 160-165 cm. Der/die ein oder andere kann sich schon prima hinter den Pflanzen verstecken.
Für solche Bilder lohnt sich die Arbeit!
Dieser Schnappschuss entstand im Oktober.
Da die Sonne zu dieser Jahreszeit sehr tief steht, ziehen die letzten Strahlen des Tages über die Lippischen Palmen. Bei klarem Wetter dürfen wir diesen Anblick hier öfter genießen.
Den Palmen gefällt das Wetter auch. Sie haben schon wieder ordentlich an Größe und Blattmasse gewonnen. Mitte November soll die nächste Ernte stattfinden.
Du wohnst nicht in der Nähe eines Geschäftes, das dich mit unserem leckeren Grünkohl versorgt? Kein Problem! Denn über die "Speisekammer" des tollen Bio-Hofladens Brinkmann kannst du unseren Grünkohl auch online bestellen. Hier klicken
Die Märkte, in denen du die Lippische Palme auch vor Ort erwerben kannst, findest du hier.
Zurzeit kommen vor allem im lippischen Bereich noch weitere Märkte dazu. Du kannst auch in deinem Markt nachfragen, dann bekommen wir möglicherweise die Chance, diesen auch zu beliefern.
Wenn du Interesse an Samen der Lippischen Palme hast, kannst du dich gerne an das LWL Freilichtmuseum in Detmold wenden.
Grünkohl essen wir ja das gesamte Jahr über. Ab September ist die Grünkohlsaison mit den ersten kühlen Tagen dann auch offiziell eröffnet. Wir haben unser klassisches Rezept für euch gekocht. Unter Rezepte, könnt ihr es genau nachlesen. Die Zwiebeln haben wir kleingewürfelt und in Butter glasig werden lassen. Anschließend wird ein Glas Lippische Palme, 2 Tl Senf und 3 El Haferflocken hinzugegeben. Die Kohlwurst wird in den Grünkohl hineingelegt. Alles wird nun bei mittlerer Hitze mind. 30 Minuten geköchelt. Dazu werden Salzkartoffeln serviert. Guten Appetit.
Die alte, regionale Grünkohlsorte findest du nun auch bei Instagram!
Mit regelmäßigen Beiträgen halten wir dich über unsere Arbeit und die Lippische Palme auf dem Laufenden.
Schon neugierig? Dann schau dir direkt unsere aktuellen Beiträge an, du findest uns unter lippische.palme
Du hast ein tolles Foto mit unserem Lippische-Palme Grünkohl? Dann verlinke uns mit @lippische.palme und wir posten deinen Beitrag gerne in unserer Story.
Seit ein paar Wochen sind wir stolzes Mitglied bei Lippe Qualität. Unter diesem Label werden unter anderem regionale Produkte vertrieben. Das besondere SIegel erhalten nur geprüfte regionale Betriebe.
Dank Lippe Qualität findet ihr uns, besonders im Kreis Lippe, in noch mehr Supermärkten.
Gibt es die Lippische Palme auch in deinem Lieblings-Einkaufsmarkt zu kaufen? Wenn nicht, sprich entweder mit den Personen vor Ort oder schreib uns eine Mail und wir versuchen die Lippische Palme auch dort anzubieten.
Ein bisschen Spaß muss sein: Wie wäre es mal mit einem schönen Blumenstrauß aus Grünkohl?
Ende August begann bei uns die diesjährige Ernte der Palmen. Häufig wird gesagt: "Grünkohl braucht Frost!" Frost bewirkt bei anderen Grünkohlsorten, dass die Bitterstoffe an Intensität verlieren, um einen angenehmen Grünkohl-Geschmack zu erhalten. Die Lippische Palme ist eine sehr alte Sorte und hat von Natur aus einen sehr milden Geschmack, daher benötigt sie keinen Frost und kann unabhängig von der Jahrezeit geerntet werden.
Die Ernte ist bei uns reine Handarbeit, bei welcher die Palmenblätter von oben nach unten am Stiel abgestreift werden. Verfärbte Blätter werden direkt aussortiert, sodass wir eine erstklassige Qualität anbieten können. Zum Schluss bleiben die langen Stängel übrig. Sie werden weiterwachsen und neue Blätter bilden. Zur Grünkohlzeit werden sie wieder soweit sein, dass wir unseren Grünkohl für den Frischmarkt, zum Beispiel für Restaurants, anbieten können.
Wo es langsam wieder ungemütlich und kälter draußen wird, freuen wir uns schon wieder auf die Grünkohlzeit, die nun bald startet.
Die Kornblumen leuchten zwischen den Palmen auf, auch die Insekten freuen sich sichtlich über die Blüten. Allerdings konnten die Blumen nicht ganz mit der Wachstumsschnelligkeit der Palmen mithalten und sind nur beim Spaziergang durch den Grünkohl zu sehen.
Auch im Sonnenaufgang machen die Lippischen Palmen eine gute Figur. Früh morgens ist es aber gar nicht so ruhig auf dem Feld wie man denkt: Während sich die Sonne langsam anschleicht, sind die Vögel schon zwitschernd unterwegs und auch die Insekten sind bereits fleißig, weshalb unter anderem ein beschäftigtes Summen der Bienen zu vernehmen ist. Ab und zu sieht man ein paar Schmetterlinge zusammen umherfliegen. Ansonsten kann es der Grünkohl in seiner ländlichen Idylle aber gut aushalten.
Mittlerweile misst die Lippische Palme ca. 1,25 Meter. Die Blätter sind kräftig und vielzählig vorhanden, sodass wir auf eine gute Ernte hoffen können. Da die Lippische Palme kaum Bitterstoffe hat, benötigt sie keinen Frost und kann bald geerntet werden.
Eine echte Augenweide: Unser Meer aus Grünkohl erstreckt sich über die Kalletaler Landschaft und leuchtet uns mit seinem kräftigen Grün entgegen.
Juli: Der Grünkohl entwickelt sich optimal. Trotz geringen Niederschlags im Juli strotzt der Grünkohl vor Kraft. Auf dem Bild kommt eine Besonderheit der Lippischen Palme gut zur Geltung: lila gefärbte Blattadern. Auch die Stängel strahlen in einem kräftigen lila. Aber nicht alle Pflanzen sehen gleich aus, denn die alte Grünkohlsorte kann manchmal auch grüne Stängel haben. Die kleinen Unterschiede in der Färbung haben allerdings keine Auswirkungen auf den leckeren, milden Geschmack der Lippischen Palme.
Die kleinen Palmen sind gesund und wachsen gut. Sie sind schon ca. 1 Meter hoch und noch ist kein Ende des Wachstums in Sicht.
Bild 1: junge Lippische Palme, Bild 2: Kornblume als Nützling zwischen den Palmen, Bild 3: Lippische Palmen im Kalletaler Panorama
Im Juni konnte man den Pflänzen beim Wachsen förmlich zusehen. Das Wetter zeigte sich in einem optimalen Mix aus Sonne, angenehmen Temperaturen und Regen. Die Kornblumen zwischen den kleinen Palmen bringen einen schönen Farbmix ins Feld.
Allerdings wachsen bei dem perfekten Wetter nicht nur Pflanzen, die wir haben wollen, sondern auch Unkräuter. Diese können den Grünkohl im Wachstum beeinträchtigen, weshalb wir keine Mühen gescheut haben und mit der Hacke durch die gesamten Reihen gegangen sind. Dabei konnten die meisten ungebetenen Gäste, wie zum Beispiel Disteln, entfernt werden und die Lippische Palme kann sich optimal entfalten.
Nachdem die Pflanzen erfolgreich in die Erde gestzt wurden, können sie nun wachsen und gedeihen.
Trotz der Pflanzmaschine kommt man dennoch nicht ganz ohne menschliche Arbeit aus, denn es kann passieren, dass die zarten Palmen nicht richtig in die Erde gesetzt werden, sondern verkehrt herum oder nicht tief genug. In solchen Fällen ist es notwendig, dass diese Pflanzen korrigiert werden, um ihnen ein optimales Wachstum zu ermöglichen.
Während der letzten zwei Jahre waren das Frühjahr und der Sommer sehr trocken, dennoch konnte sich der Grünkohl gut behaupten und wuchs zu kräftigen Pflanzen heran. Wir sind gespannt, welche Herausforderungen das Wetter uns in diesem Jahr stellen wird.
In diesem Jahr gibt es eine Neuheit: zwischen den Grünkohlpflanzen finden auch Kornblumenpflänzchen ein neues zu Hause. Diese haben wir absichtlich ausgewählt, da sie Schwebefliegen anziehen. Die Larven der Schwebefliegen ernähren sich von Blattläusen. Auf diese Weise wollen wir möglichen Blattläusen auf natürlichem Weg vorbeugen. Außerdem sehen Kornblumen mit ihren leuchtenden blauen Blüten einfach schön aus.
Auf dem Foto ist der Unterschied zwischen den Pflanzen gut zu erkennen: die vorderen Pflanzen sind Kornblumen und im hinteren Bereich sind die kleinen Palmen zu sehen, die anschließend direkt in die Erde gesetzt wurden.
Lange war es ruhig um die Lippische Palme. Im Winter und Frühjahr haben wir unsere Partnerunternehmen mit der Lippischen Palme versorgt, nun neigt sich die Grünkohlsaison dem Ende zu.
Zeit neuen Grünkohl zu pflanzen! Dies geschah dieses Jahr im Mai. Mit unserer Pflanzmaschine, auf welcher bis zu drei Personen einen Platz finden, haben wir die kleinen Grünkohlpflanzen in die Erde gesetzt. Die Pflänzchen haben wir in einer Gärtnerei aus unseren Samen aufziehen lassen.
Dieses Jahr gibt es einen etwas anderen Weihnachtsbaum: Bei uns kommen die Geschenke unter die Lippische Palme! Wir haben sie mit Weihnachtskugeln und einer Lichterkette geschmückt. So gemütlich leuchtend steht sie vor unserem Büro. Wer kommt dabei nicht in Weihnachtsstimmung.
Noch ein Profitipp: Auch zu Weihnachten schmeckt die Lippische Palme. Wie wäre es zum Beispiel mit dieser Vorspeise: Aufgeschlagene Grünkohlsuppe mit Cheddar-Pumpernickel-Spießen, zur Hauptspeise Rumpsteak mit Grünkohl und in Butter geschwenkten Kartöffelchen. Und zum Nachtisch einen leckeren Apfel-Bananen-Grünkohl-Smoothie.
Wir wünschen allen ruhige Weihnachtsfeiertage im Kreise eurer Lieben und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.
Eine weitere Zeitung ist auf uns aufmerksam geworden: Pünktlich zum ersten Advent am 1. Dezember ist ein Artikel über Jan und die Lippische Palme in der Welt am Sonntag erschienen. Das unterhaltsame Interview hat Jan mit Frank Lorentz geführt.
Bild: Ralf Meier
An den beiden letzten Novembertagen haben wir den Grünkohl geerntet. Im Durchschnitt sind die Pflanzen in diesem Jahr auf eine Größe von 1,20m herangewachsen, welches vor allem an der Trockenheit lag. Bei einer besseren Witterung während der Wachstumsphase können die Palme 1,60- 1,80 m hoch werden.
Aufgrund dieser Höhe können die Pflanzen nicht maschinell geerntet werden, sodass Familie und Freunde bei der Beerntung geholfen haben.
Früh morgens kamen trotz frostiger Temperaturen einige Leute, um mit der Ernte per Hand zu beginnen. Als beste Technik stellte sich heraus, dass man mit den Händen einen Trichter über der Pflanze bildet und so herunterdrückend die Blätter abstreift. Die Blätter werden dann mit der Hand verlesen, gelbe Blätter werden entfernt, die guten gesammelt.
Zur Motivation bei dem kalten Wetter und zur Unterstützung bei der Ernte besuchte uns am Freitagvormittag Gisbert Grünkohl! Der menschliche Grünkohl fühlte sich zwischen seinen Artgenossen sehr wohl. Hinter Gisbert Grünkohl verbirgt sich der Künstler Jan-Philip Scheibe in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Swaantje Güntzel, die an einem Projekt über Grünkohl arbeiten.
Samstagnachtmittag war das ca. 2 ha große Grünkohlfeld dank der vielen Helfer abgeerntet. Die Blätter der Lippischen Palme wurden direkt im Anschluss zu unserem Verarbeiter nach Lage gebracht, um dort gewaschen, zerkleinert, blanchiert und in die bekannten Gläser gefüllt zu werden.
Die diesjährige Ernte wird es schon bald in den bekannten Verkaufsstellen geben.
Ende Oktober wurde das schöne Kalletal von einer eisigen Frostschicht überzogen. Auch der Grünkohl trug ein weißes Gewand am frühen Morgen. Aber die kalten Temperaturen haben uns natürlich nicht abgehalten dem Kohl auf dem Feld einen Besuch abzustatten.
In der aufgehenden Sonne glitzerten die Eiskristalle und ein wunderschönes Panorama konnte vor der Waldkante bestaunt werden.
Ein Bild mit Sonnenaufgang findet ihr in der durchlaufenden Bildergalerie oben auf der Seite.
Die Grünkohlpflanzen sind mittlerweile 1,00 m bis 1,20 m hoch gewachsen. Dass sie im letzten Jahr größer waren, liegt am diesjährigen späteren Einpflanzen.
Mitte November soll die nächste Ernte stattfinden.
Auf den Frost hätten wir gar nicht warten brauchen mit der Ernte, denn da die Lippische Palme von Natur aus kaum Bitterstoffe in sich trägt, ist es im Gegensatz zu anderen Grünkohlplanzen nicht notwendig, dass diese durch Frost verringert werden. Insgesamt hat die Lippische Palme einen milderen Geschmack, was unter anderem ihre Besonderheit ausmacht.
Habt ihr dieses Jahr schon Grünkohl gegessen? Das Wetter läd nun geradzu dazu ein. Leckere Rezepte findet ihr in unserer Rubrik: Rezepte.
Im Oktober ist unsere Lippische Palme in einigen Zeitungen vorgestellt worden. Sie wurde zum einen vom Stern in der Ausgabe vom 24.10.2019 unter der Rubrik "Herbstlich Willkommen" neben Rotwein und Hähnchen aufgetischt.
Außerdem gab es einen Atikel vom 22.10.2019 im Westfalen Blatt unter dem Titel "Die Rückkehr der Lippischen Palme".
Am 03. November erschien Jan mit dem Grünkohl sogar in der Bild-Zeitung: "Biobauer Jan rettet die Lippische Palme".
Nachdem das Feld vorbereitet ist, kann die Pflanzmaschine losrollen. Die Pflanzen werden dazu in einer Vorrichtung aufbewahrt und müssen von Hand in ein Rondell gelegt werden. Aus diesem Rondell werden sie von der Maschine einzeln in die Erde gesetzt. Bei dieser Arbeit kann der Treckerfahrer nur sehr langsam fahren. Trotz der hohen Mechanisierung ist viel Nacharbeit notwendig, da es vorkommen kann, dass Pflanzen verkehrt herum in die Erde gesetzt werden.
Anfang Juli 2019 begann der neue Grünkohlanbau. Auf dieser Fläche stand zuvor eine Gründüngung in Form eines Erbsen-Bohnen-Gemisches, welches zuerst abgemäht und anschließend untergepflügt wurde. In der biologischen Landwirtschaft werden solche Zwischenfrüchte häufig genutzt, um den Boden auf natürliche Weise mit Nährstoffen, insbesondere mit Stickstoff, anzureichern. Somit haben die jungen Kohlpflanzen, die gepflanzt werden sollen, gute Voraussetzungen, um sich hervorragend zu entwickeln.
Die Fläche wurde nach dem Pflügen mit der Scheibenegge bearbeitet, um die Erde aufzulockern. anschließend konnten wir mit der Pflanzmaschine starten. Die Pflanzen wurden mit unserem Saatgut von einer Gärtnerei aufgezogen und anschließend zu uns geliefert.
Im Mai haben wir ein paar Schoten geerntet, um neues Saatgut zu bekommen. Die Samen sind rundlich und braun. Sie messen ca. 1mm im Durchmesser. Die Samen können in Anzuchttöpfchen herangezogen werden. Sobald die kleinen Pflänzchen eine gewisse Größe und Stärke haben, werden sie großflächig auf dem Feld eingepflanzt. Zu Beginn der Wachstumsphase ist ein kalkhaltiger Boden von Vorteil. Außerdem ist der Nährstoff Stickstoff essentiell für ein gutes Wachstum der Pflanzen. Wir planen eine Gründungung auf dem Feld, bevor der Grünkohl gepflanzt wird, um ausreichend Stickstoff für seine Entwicklung vorzuhalten.
Im April sind unsere Grünkohlplanzen in voller Blütenpracht. Die Pflanzenköpfe haben einen richtigen Schuss in die Höhe gemacht. Die gelben Blüten erinnern an Rapsblüten. Dies ist kein Zufall, denn die Pflanzen sind miteinander verwandt und beide zählen zu den Kreuzblütern.
Nach der Blüte können wir neues Saatgut ernten.
Wir haben im letzten jahr ein paar Pflanzen ausgewählt, um neues Saatgut zu produzieren. Diese besonders schönen Exemplare stehen nun auf einem extra Feld und können weiter wachsen. Die ersten Knospen sind bereits vorhanden, wie es in der Mitte des linken Bildes zu sehen ist.
Nach der Blüte gibt die Pflanze Samen ab, wodurch wir neues Saatgut produzieren können.
Die Palmen haben den Schnee abgeschüttelt und wachsen nun weiter. Im März hat die Windmühle Fissenknick in Horn Bad Meienberg unsere Lippische Palme im Angebot. Im regionalen 3 Gang-Menü findet ihr unseren Grünkohl in Form einer leckeren Quiche auf der Karte. Eine weitere kreative Art die Lippische Palme zu genießen, bis die Grünkohlzeit für den Sommer eine Pause einlegt.
Der Januar beschert uns das perfekte Grünkohl-Wetter!
Bei uns liegt immer mal wieder etwas Schnee und die Temperaturen sinken unter 0 Grad. Dem Kohl auf dem Feld macht das Wetter nichts aus. Bei vielen unserer Verkaufsstellen haben wir eingepflanzte Palmen stehen, diese benötigen bei den frostigen Temperaturen etwas mehr Schutz.
Am 19. Januar wurde unsere Lippische Palme beim Grünkohlessen in Lüdenhausen im Lindenkrug verköstigt und traf auf große Begeisterung bei den Gästen.
Mitte Dezember wird es bei uns langsam weihnachtlich. Wir haben eine tolle Alternative zum Weihnachtsbaum gefunden: Den Weihnachtskohl! Ein paar unserer Palmen haben wir mit Weihnachtskugeln geschmückt. Die Pflanzen findet ihr jetzt auch an vielen Verkaufsstellen, sodass ihr die Palmen live begutachten könnt.
Grünkohl und vegetarisch? Passt das zusammen? ABER KLAR!!! Bei Vera Veggie in Detmold könnt ihr euch davon überzeugen. Es werden leckere Grünkohlgerichte serviert mit unserer Lippischen Palme.
Am 20. November hat es zum ersten Mal in diesem Jahr bei uns geschneit. Die Lippische Palmen stimmen sich nun mit einer kleinen Schneehaube auf den Winter ein.
Im November haben wir unsere zweite Ernte durchgeführt, sodass die Grünkohl-Saison nun so richtig starten kann. Allerdings haben wir einen Teil des Grünkohls stehen lassen. Damit können wir zum einen frischen Kohl an die Gastronomie liefern und zum anderen einige Pflanzen für die Saatgutvermehrung nutzen.
Im Restaurant "Stadtlicht" in Lemgo am Marktplatz könnt ihr in diesen Wochen unseren Grünkohl auf der Wochenkarte finden und genießen. Das Foto zeigt das Gericht "Lippe modern" der Woche 19.11.-25.11., eine tolle und moderne Interpretation der Lippischen Palme.
Wir sind in der Zeitung! Die Lippische Landeszeitung berichtete in einem Artikel über unser Grünkohl-Projekt. Jan erklärt in dem Interview, wie es zum Anbau der Lippischen Palme kam und wie ihr Weg vom Feld bis ins Glas aussieht. Den gesamten Artikel dazu findet ihr hier:
Die Palmen sind in den letzten Wochen noch einmal gewachsen, sodass die größten Pflanzen mittlerweile ca. 160 cm hoch sind. Außerdem kann seit Oktober unser Grünkohl in verschiedenen Hofläden und Geschäften erworben werden. Wo ihr die Grünkohlgläser überall kaufen könnt, fiindet ihr in unserer Rubrik "Grünkohl kaufen". Für Ende Oktober/ Anfang November ist die nächste Ernte geplant.
Nach der Ernte ist die Arbeit nicht vorbei. Im September sind unsere Etiketten auf die Gläser geklebt worden, wodurch wir endlich unser fertiges Produkt in den Händen halten können. Wir bieten lokalen Anbietern unsere Lippische Palme zur Vermarktung an, damit wir euch endlich von unserem leckeren Produkt überzeugen können. Außerdem wird die Lippische Palme beim Fest des LWL-Freilichtmuseums in Detmold am 01. & 02.09. angeboten.
Im August hat der Grünkohl bereits eine große Blattmasse gebildet, sodass er geerntet wird. Der Grünkohl kann mehrmals im Jahr geerntet werden. Der Mythos vom Frost vor der Ernte hält sich stetig, ist jedoch nicht notwendig. Durch den Frost sollen Bitterstoffe aus dem Kohl verschwinden. Die Lippische Palme hat jedoch einen so milden Geschmack, dass man nicht auf den Frost warten muss, um sie genießen zu können. Aus diesem Grund haben wir die Erste Ernte durchgeführt und zu unserem Geschäftspartner zum Kleinschneiden und Einkochen gebracht.
Trotz der anhaltenden Trockenheit im Juli wächst der Grünkohl weiterhin normal. Er gewinnt an Höhe, untere Blätter wirft er nach und nach ab, sodass die Palmenform noch stärker zu sehen ist.
Der Juni war ein sehr trockener Monat. Trotz des wenigen Regens wächst der Bio-Grünkohl gut. Man kann bereits die Palmenform erkennen: Der Stil hat eine lila-Färbung und die gekräuselten Blätter wachsen palmenartig am oberen Ende.
Im Mai gebinnt der Anbau der Lippischen Palme in Kooperation mit dem Freilichtmuseum. Auf einer Fläche von 2 Hektar werden die Jungpflanzen angebaut. Dieser Prozess benötigt viel Handarbeit, die aber durch eine Pflanzmaschine erleichtert
Das LWL-Freilichtmuseum Detmold sucht nach Saatgut der Lippischen Palme aus der Region zum Erhalt von alten Grünkohlsorte. Jan und sein Opa schicken Saatgut ein, die Lippische Palme wird in Detmold weiter vermehrt.